Vorgeschichte und Charakter:
Unser Blacky ist ein wunderschöner Rüde mit einer außergewöhnlichen Fellzeichnung. Blacky ist etwa 2015 geboren und ca. 45 cm groß.
Er lebt schon seit Ende 2017 in unserem Shelter, konnte sich aber noch nicht dazu durchringen, uns Menschen zu vertrauen. Wahrscheinlich verbrachte er sein Leben vorher auf der Straße.
Unser Besuch im Februar 2020:
Bei unserem Besuch im Februar 2020 haben wir festgestellt, dass er sich kaum verändert hat. Streicheleinheiten mag er immer noch nicht so gern, lässt sich kurz anfassen, aber kann es nicht genießen. Leckerli nimmt er sehr schnell aus der Hand, zieht sich dann aber genauso schnell wieder zurück. Außerdem ist uns aufgefallen, dass er Futterneid zeigt.
Unser Besuch im Dezember 2021:
Als wir ihn im Dezember 2021 wieder besuchten, nahm er zwar Leckerli, ließ sich auch kurz anfassen, aber zeigte dann sehr deutlich, dass es ihm gereicht hat.
Alles in allem ist Blacky ein sehr unsicherer Rüde, der Sicherheit braucht.
Trotzdem hoffen wir natürlich, dass Blacky seine Chance auf ein neues Leben bekommt.
Unser Besuch im August 2022:
Blacky gehört nach wie vor zu unseren eigenwilligen Hunden. Er mag keinen langen Blickkontakt, nimmt aber Leckerlis aus der Hand. Dabei ließ er auch kurze Berührungen am Maul zu. Weitere Berührungen tolerierte Blacky hingegen nicht. Leider hat er in letzter Zeit an Gewicht zugenommen.
Unser Besuch im Februar 2024:
Blacky hat sich über die mitgebrachten Leckerlis sehr gefreut. Uns ist aufgefallen, dass seine Augen eingetrübt sind. Insgesamt ist er etwas milder gestimmt, als bei unseren vorherigen Besuchen. Allerdings schnappt er nach wie vor, wenn man ihm ohne Leckerlis zu nahe kommt.
Wichtige Information:
Blacky möchte so gern dem tristen, lauten und hektischen Shelter – Alltag entkommen und sein Leben in Ruhe genießen.
Bis er sich aber in seinem neuen Leben eingelebt hat, wird es einige Zeit dauern. Er braucht deshalb Menschen, die schon Erfahrung mit ängstlichen und unsicheren Hunden haben.
Im neuen Zuhause:
Blacky kennt bisher nur das Leben auf der Straße und den hektischen und lauten Shelter – Alltag. Doch wenn er seinen Menschen vertraut, wird er sich über die ausgiebigen Spaziergänge nach einer gewissen Zeit sicher freuen und wird ein kuscheliges und weiches Körbchen sehr zu schätzen wissen.
Welcher liebe Mensch möchte unserem Blacky ein neues Leben in Geborgenheit und mit viel Liebe schenken?
Was Sie beachten sollten:
Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammen gefasst:
Patenschaft:
Marion A. hat die Patenschaft für Blacky übernommen!
Vermittlung:
Wenn Sie Interesse an Blacky haben und mehr über ihn erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an vermittlung@little-souls-home.de oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus.
Sie können uns gern alternativ eine Nachricht über unsere Facebook – Seite schreiben.
Unsere Hunde werden vor der Ausreise geimpft, gechipt, entwurmt und, je nach Alter, kastriert. Außerdem ist jeder der Hunde im Besitz eines EU-Heimtierausweises.
Zudem reisen alle Hunde legal mit Traces. Mit den Traces wird der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht.
Zusätzlich wird bei Hunden ab einem Jahr ein Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten vor der Ausreise durchgeführt: Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose, Leishmaniose und Leptospirose!
Galerie:
Da wir seit Sommer 2022 keine Hunde mehr über unseren Verein ausreisen lassen können, haben wir in der Vergangenheit öfter Aufrufe gestartet, in denen wir nach seriösen Vereinen oder Tierheimen gesucht haben, die unsere Hunde übernehmen, damit diese eine Chance bekommen und ausreisen dürfen.
Was bedeutet „Übernahme durch einen anderen Verein“?
Eine Übernahme bedeutet, dass die ganze Abwicklung rund um die Ausreise der betreffenden Hunde komplett von dem anderen Verein übernommen wird.
Vermittlung, Versicherung, Chiplisten, Verträge, anfallende Ausreisekosten sowie Tierarztkosten, ggf. Betreuungen etc. werden ausschließlich über den übernehmenden Verein abgewickelt. Natürlich erhält dieser Verein vollumfänglich die Schutzgebühr, wenn die Hunde von ihren Pflegestellen aus ein Zuhause finden oder gar direkt aus Rumänien adopiert werden.
Auch wenn es „unsere Hunde“ sind, sind wir ab dem Zeitpunkt der Übernahme kein Ansprechpartner mehr, wenn es um Fragen und eventuelle Probleme geht.
Was passiert mit Anfragen für unsere Hunde?
Wenn wir Anfragen per Mail oder via Interessentenbogen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Verein weiter oder verweisen ggf. direkt an den übernehmenden Verein.