Finbarr ca. 55 cm – findet Mut

Vorgeschichte und Charakter:

Finbarr ist etwa 2014 geboren, ca. 55 cm groß und lebt seit Anfang 2018 in unserem Shelter. Wahrscheinlich verbrachte er sein gesamtes Leben auf der Straße. Finbarr ist schüchtern und zurückhaltend.

Unser Besuch im Februar 2020:

Als wir Finbarr im Februar 2020 besucht haben, haben wir eine Wandlung bei ihm festgestellt.
Er war zwar nach wie vor vorsichtig, aber freundlich. Im Vergleich zum letzten Jahr traute er sich sogar in unsere Nähe und nahm Futter aus der Hand. Allerdings lief er schnell weg, wenn wir ihn anfassen wollten. So groß schien sein Mut noch nicht zu sein.
Wir freuen uns sehr, dass Finbarr sich entschlossen hat, uns Menschen wieder eine Chance zu geben.

Unser Besuch im Dezember 2021:

Wir besuchten Finbarr im Dezember 2021 erneut und er verhielt sich uns gegenüber weiterhin zurückhaltend und schüchtern. Er kam zwar und nahm mal Leckerlis aus der Hand, doch für mehr reichte sein Mut nicht.

Unser Besuch im August 2022:

Im Vergleich zu unserem letzten Besuch konnten wir bei Finbarr keine großen Veränderungen beobachten. Er wirkte auf uns freudig und interessiert, nahm gern Leckerlis aus der Hand, ließ sich aber nicht anfassen. Man merkte ihm aber an, dass er gern möchte, sich jedoch (noch) nicht über seinen Schatten traut.

Wichtige Information:

Wenn Finbarr von seinen Menschen gefunden wird, wird er gerade am Anfang wird Finbarr sicher eine Weile brauchen, um sich an den für ihn völlig fremden Alltag zu gewöhnen. Seine Menschen brauchen vor allem Geduld, um ihm dabei zu helfen, sein Schneckenhaus zu verlassen und langsam Vertrauen zu seinen Liebsten zu fassen.
Seine Liebsten sollten bereits Erfahrung im Umgang mit ängstlichen und unsicheren Hunden haben.

Im neuen Zuhause:

Der triste Shelter – Alltag prägt bisher seinen Tagesablauf, doch in seinem Zuhause wird er wieder mehr Abwechslung bekommen. Jeden Tag wird er auf seinen Spaziergängen etwas Neues entdecken, wird sich darüber freuen, die Umgebung mit der Nase zu erschnüffeln und wird sicher auch die Streicheleinheiten seiner Familie genießen.
Geborgenheit und Sicherheit – das sind die Dinge, die Finbarr vor allem braucht.
Welcher liebe und erfahrene Mensch möchte unserem Finbarr eine Chance geben und ihm ein Zuhause schenken?

Was Sie beachten sollten:

Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammen gefasst:


Patenschaft:

Janine W. hat die Patenschaft für Finbarr übernommen!


Vermittlung:

Wenn Sie Interesse an Finbarr haben und mehr über ihn erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an vermittlung@little-souls-home.de oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus!
Sie können uns gern alternativ eine Nachricht über unsere Facebook – Seite schreiben.

Unsere Hunde werden vor der Ausreise geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und kastriert. Außerdem ist jeder Hund im Besitz eines EU-Heimtierausweises.
Zudem reisen alle Hunde legal mit Traces. Mit den Traces wird der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht.
Zusätzlich wird bei Hunden ab einem Jahr ein Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten vor der Ausreise durchgeführt: Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose und Leishmaniose!


Galerie:

Da wir seit Sommer 2022 keine Hunde mehr über unseren Verein ausreisen lassen können, haben wir in der Vergangenheit öfter Aufrufe gestartet, in denen wir nach seriösen Vereinen oder Tierheimen gesucht haben, die unsere Hunde übernehmen, damit diese eine Chance bekommen und ausreisen dürfen.

Was bedeutet „Übernahme durch einen anderen Verein“?

Eine Übernahme bedeutet, dass die ganze Abwicklung rund um die Ausreise der betreffenden Hunde komplett von dem anderen Verein übernommen wird.
Vermittlung, Versicherung, Chiplisten, Verträge, anfallende Ausreisekosten sowie Tierarztkosten, ggf. Betreuungen etc. werden ausschließlich über den übernehmenden Verein abgewickelt. Natürlich erhält dieser Verein vollumfänglich die Schutzgebühr, wenn die Hunde von ihren Pflegestellen aus ein Zuhause finden oder gar direkt aus Rumänien adopiert werden.
Auch wenn es „unsere Hunde“ sind, sind wir ab dem Zeitpunkt der Übernahme kein Ansprechpartner mehr, wenn es um Fragen und eventuelle Probleme geht.

Was passiert mit Anfragen für unsere Hunde?

Wenn wir Anfragen per Mail oder via Interessentenbogen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Verein weiter oder verweisen ggf. direkt an den übernehmenden Verein.