Vorgeschichte und Charakter:
Unsere WLW 277 ist etwa im April 2024 geboren und befindet sich noch im Wachstum. Sie wurde auf der Straße gefunden und sucht nun nach ihrem Zuhause.
WLW ist eine neugierige und freundliche junge Hündin.
Wichtige Information:
Wenn WLW 277 in ihrem Zuhause angekommen ist, wird sie sich erstmal von der anstrengenden Fahrt erholen müssen. Zudem kennt sie kaum etwas und muss noch einiges lernen.
Hinweis: möglicherweise steckt in WLW 277 ein Anteil Herdenschutzhund!
Im neuen Zuhause:
WLW 277 wird sich freuen, wenn sie gemeinsam mit ihrer Familie die neue Umgebung erkunden darf. Außerdem wird sie großen Spaß daran haben, gemeinsam zu spielen und zu toben.
Da WLW 277 bisher kaum etwas hat kennenlernen können, braucht sie beim Lernen des Hunde 1×1 die Hilfe ihrer Menschen, die geduldig und verständnisvoll mit ihr sein sollten.
Am meisten wird sich WLW 277 wohl aber über die Zuneigung und die Geborgenheit freuen.
Was Sie beachten sollten:
Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammengefasst:
Patenschaft:
WLW 277 wünscht sich eine liebe Patin / einen lieben Paten, die / der ihm einen Namen gibt und an ihn denkt!
Dauerpatenschaft:
Eine Dauerpatenschaft kostet 25 Euro im Monat und fließt in die Versorgung der Hunde. Die Patenschaft ist symbolisch, da sie allen Hunden des Shelters zu Gute kommt. Sie ist außerdem jederzeit kündbar.
Monatspatenschaft:
Mit einer Monatspatenschaft übernehmen Sie die Patenschaft für einen Monat. Diese Patenschaft kostet einmalig 25 Euro im Monat und erlischt automatisch. Die Patenschaft ist symbolisch, da sie allen Hunden des Shelters zu Gute kommt.
Wenn Sie eine Patenschaft für WLM 277 übernehmen möchten, dann schreiben Sie uns gern eine E-Mail an: paten@little-souls-home.de
Vermittlung:
Wenn Sie Interesse an WLW 277 haben und mehr über sie erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an vermittlung@little-souls-home.de oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus.
Sie können uns gern alternativ eine Nachricht über unsere Facebook – Seite schreiben.
Unsere Junghunde werden vor der Ausreise geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und je nach Alter kastriert. Außerdem ist jeder Hund im Besitz eines EU-Heimtierausweises.
Zudem reisen alle Hunde legal mit Traces. Mit den Traces wird der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht.
Zusätzlich wird bei Hunden ab 6 Monaten ein Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten vor der Ausreise durchgeführt: Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose und Leishmaniose!
Galerie:
Da wir seit Sommer 2022 keine Hunde mehr über unseren Verein ausreisen lassen können, haben wir in der Vergangenheit öfter Aufrufe gestartet, in denen wir nach seriösen Vereinen oder Tierheimen gesucht haben, die unsere Hunde übernehmen, damit diese eine Chance bekommen und ausreisen dürfen.
Was bedeutet „Übernahme durch einen anderen Verein“?
Eine Übernahme bedeutet, dass die ganze Abwicklung rund um die Ausreise der betreffenden Hunde komplett von dem anderen Verein übernommen wird.
Vermittlung, Versicherung, Chiplisten, Verträge, anfallende Ausreisekosten sowie Tierarztkosten, ggf. Betreuungen etc. werden ausschließlich über den übernehmenden Verein abgewickelt. Natürlich erhält dieser Verein vollumfänglich die Schutzgebühr, wenn die Hunde von ihren Pflegestellen aus ein Zuhause finden oder gar direkt aus Rumänien adopiert werden.
Auch wenn es „unsere Hunde“ sind, sind wir ab dem Zeitpunkt der Übernahme kein Ansprechpartner mehr, wenn es um Fragen und eventuelle Probleme geht.
Was passiert mit Anfragen für unsere Hunde?
Wenn wir Anfragen per Mail oder via Interessentenbogen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Verein weiter oder verweisen ggf. direkt an den übernehmenden Verein.
Herdenschutzhunde gehören sehr ursprünglichen Rassen an, die einige Besonderheiten und Eigenheiten haben. Diese typischen Verhaltensweisen zeigen sich meist erst, wenn sie heranwachsen.
Wir können nur rein äußerlich beurteilen, ob der jeweilige Hund anteilig diesen Rassen angehören könnte. Wie ausgeprägt die Verhaltensweisen sind, zeigt sich meist erst später.
Manchmal wirkt ein Junghund optisch nicht wie ein HSH – Mix. In seinem Zuhause zeigt er dann aber die typischen Verhaltensweisen.
Ursprünglich sind Herdenschutzhunde dazu gezüchtet worden, auf Grundstück und Herde aufzupassen. Deshalb sind sie sehr wachsam und territorial. Das umfasst nicht nur das eigene Grundstück, sondern beinhaltet die Nachbarschaft, die Spazierwege und die Orte, an denen sich die Hunde oft aufhalten.
Besucher werden demnach gemeldet und alles was „fremd“ ist, ebenso.
Man sagt Herdenschutzhunden und deren Mixe oft nach, dass sie stur sind und schwer erzogen werden können.
Das stimmt bedingt, denn HSH (-Herdenschutzhunde) treffen oftmals ihre eigenen Entscheidungen. Was sie nicht für sinnvoll erachten, wird demnach auch nicht gemacht. Trotzdem kann man mit ihnen trainieren, man muss sich nur auf ihr Verhalten einstellen.
Die reine Konditionierung wird eher nicht gut funktionieren.
Beim Training ist es für den HSH – Mix unerlässlich, dass er eine gute Beziehung zu seinen Bezugspersonen aufgebaut hat. Vertrauen spielt hier eine sehr große Rolle – somit sollte das Training über die Beziehungsebene aufgebaut werden.
Der HSH bindet sich meist sehr stark an seine Bezugsperson. So eigenständig er auch sein mag, braucht er die Nähe und den Kontakt zu seiner Familie.
Viele HSH und deren Mixe sind sehr gern draußen. Sie lieben es, im Garten zu liegen – ihrer Natur entsprechend aufzupassen und zu schützen.
Deshalb sollte ein gut eingezäunter und ausbruchssicherer Garten vorhanden sein. Umgebungen mit vielen Außenreizen können durchaus schwierig werden.