- Geschlecht: weiblich
- Alter: ca. 2015 geboren
- Größe: ca. 47 cm
- Geimpft, gechipt, kastriert: ja
- Im Shelter seit: September 2021
- Charakter: schüchtern, zurückhaltend
- Besonderheit: braucht hundeerfahrene Menschen, übergewichtig
- Gesundheitszustand: behandeltes Sticker – Sarkom
Vorgeschichte und Charakter:
Unsere Mia S ist etwa 2015 geboren und ca. 47 cm groß. Sie lebt seit September 2021 in unserem Shelter, nachdem wir sie aus dem Public Shelter zu uns holen konnten.
Mia S ist noch ein wenig schüchtern, wir hoffen aber, dass die hübsche Maus bald etwas auftaut und unseren Pflegern beginnt, zu vertrauen.
Wir wissen nicht, was Mia S bisher erlebt hat und ganz sicher war die Zeit im Public Shelter alles andere als toll, deshalb wünschen wir ihr, dass sie bald von ihren Menschen gefunden wird, damit sie ein neues Leben in Geborgenheit und mit der Fürsorge ihrer Liebsten verbringen kann.
Unser Besuch im Februar 2024:
Wir erlebten Mia s als eine schüchterne Hündin. Leider hat sie im Laufe der Zeit extrem zugenommen und leidet unter starkem Übergewicht. Sie nahm ganz vorsichtig Leckerlis aus der Hand, ließ sich dabei auch ganz vorsichtig anfassen. Zu mehr war sie nicht bereit und nahm dann wieder Abstand zu uns.
Unser Besuch im August 2022:
Mia S blieb während unseres Besuchs nur in ihrer Hütte. Sie schaute zwar interessiert dem Treiben im Zwinger zu, doch sie machte keine Anstalten, aus ihrer Hütte zu kommen. Leckeris beschnupperte sie zwar, nahm sie aber nicht aus der Hand. Wir legten sie ihr hin, damit sie etwas abbekommt.
Unser Besuch im Dezember 2021:
Als wir Mia S im Dezember kennenlernten, blieb sie zurückhaltend und war sehr schüchtern. Aber nach einiger Zeit nahm sie Leckerlis aus der Hand, ließ sich aber nicht anfassen.
Gesundheitszustand:
Leider hat sich herausgestellt, dass Mia S an einem Sticker – Sarkom leidet. Das ist ein infektiöser Tumor, der die äußeren Geschlechtsorgane betrifft. Die Behandlung mittels Chemotherapie wurde eingeleitet.
Wichtige Information:
Wenn Mia S die Chance bekommen hat und sich auf die lange Reise machen darf, dann wird sie sicherlich in der ersten Zeit viel Ruhe brauchen, um sich von der anstrengenden Fahrt zu erholen.
Ihre Menschen sollten vor allem in der ersten Zeit geduldig und verständnisvoll mit ihr sein, denn sie kennt sehr wahrscheinlich noch nicht viel und muss somit noch einiges lernen. Erfahrung im Umgang mit ängstlichen und unsicheren Hunden sollte vorhanden sein.
Im neuen Zuhause:
Am wichtigsten wird es sein, ihr dabei zu helfen, sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen und ihr Anleitung im Alltag zu geben. Vielleicht wird sie das enge Zusammenleben mit ihren Menschen am Anfang verunsichern und überfordern, doch auch hier gilt: alles in Ruhe und Mia S ausreichend Zeit lassen, ihre neue Welt in ihrem Tempo kennenzulernen.
Dann wird sie auch bald großen Spaß daran haben, gemeinsam mit ihren Liebsten die Umgebung zu erkunden und wird bestimmt auch schnell merken, wie schön es sich anfühlt, gestreichelt zu werden.
Welcher liebe Mensch möchte sich unserer Mia S annehmen und ihr ein besseres Leben schenken?
Hinweis: da vor Ort kein Abstrich auf eventuell noch vorhandene Tumorzellen nach der Chemo – Therapie gemacht werden kann, sollte dieser nach Ausreise bei einem Tierarzt durchgeführt werden. Das Sticker – Sarkom ist immunabhängig und kann durch Stress (Trapo) wieder aufblühen, wenn noch Zellen vorhanden sind.
Patenschaft:
Uta K. hat die Patenschaft für Mia S übernommen!
Vermittlung:
Wenn Sie Interesse an Mia S haben und mehr über sie erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an vermittlung@little-souls-home.de oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus.
Sie können uns gern alternativ eine Nachricht über unsere Facebook – Seite schreiben.
Unsere Hunde werden vor der Ausreise geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und kastriert. Außerdem ist jeder Hund im Besitz eines EU-Heimtierausweises.
Zudem reisen alle Hunde legal mit Traces. Mit den Traces wird der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht.
Zusätzlich wird ein Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten vor der Ausreise durchgeführt: Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose und Leishmaniose!
