Die Regenbogenbrücke
Leider mussten wir unseren John – Boy völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir sind sehr traurig, dass wir es nicht geschafft haben, ihm ein schönes Leben außerhalb der Zwingerwände zu verschaffen.
Mit den folgenden Worten möchte sich seine Patin von ihm verabschieden:
„Ganz plötzlich und ohne dass wir wissen wieso, ist John-Boy nicht mehr da. So sehr haben wir uns gewünscht, dass er in seinem besten Jahren noch erleben darf, wie warm und kuschlig ein Körbchen neben dem Bücherregal sein kann, wie schön es ist, sich jeden Morgen seine Streicheleinheit abzuholen, wie groß das Erfolgserlebnis, von einem Familienmitglied ein Stück Käse vom Frühstückstisch zu erbetteln – und wie nervig, dass es nicht immer klappt. Dass er das nicht mehr erfahren wird, tut furchtbar weh. Aber wir sind froh, dass er Menschen hatte, die für ihn da waren – dass er fernab der Straßen vor Wind und Wetter geschützt war, immer einen gefüllten Napf hatte, dass er liebevolle Worte zu hören bekam und mit anderen Hunden zusammen sein konnte.
Seine großen Kulleraugen sind jetzt zu – aber er wird niemals vergessen und rennt nun über die grünen Wiesen jenseits der Regenbogenbrücke. Run free, John-Boy.“
Vorgeschichte und Charakter:
Unser John – Boy ist etwa 2014 geboren, ca. 45 cm groß und lebt seit Juni 2020 in unserem Shelter, nachdem wir ihn aus dem Public Shelter retten konnten.
John – Boy ist schüchtern und muss lernen zu vertrauen. Doch mit etwas Zeit wird er sicher rasch merken, dass unsere Pfleger es nur gut mit ihm meinen, so dass er sich bald öffnen kann.
Unser Besuch im Dezember 2021:
Als wir John – Boy im Dezember 2021 kennenlernten, war er mit der Situation sichtlich überfordert. Er blieb zitternd in seiner Ecke seiner Hütte und nahm auch kein Leckerli von uns. Er ließ sich zwar anfassen, erstarrte aber regelrecht.
Wir hoffen , dass John – Boy nicht sehr lange bei uns warten muss, bis er von seinen Menschen gefunden wird, damit er sich auf die lange Reise in sein neues Leben machen kann.
Unser Besuch im August 2022:
John – Boy blieb bei unserem Besuch nur in seiner Hütte und ließ sich dort auch nicht herauslocken. Futter nahm er nur, wenn wir es ihm hinlegten. Bei Bewegungen in seine Richtung wich er sofort wieder zurück.
Wichtige Information:
Wenn er in seinem neuen Zuhause angekommen ist, wird er erst einmal Zeit brauchen, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Mit Geduld und Verständnis kann man John – Boy dabei helfen, sich gut einzuleben und Vertrauen zu seinen Liebsten zu fassen.
Seine Menschen sollten bereits Erfahrung im Umgang mit ängstlichen oder unsicheren Hunden haben.
Im neuen Zuhause:
John – Boy wird die täglichen Spaziergänge bestimmt bald spannend finden, denn er wird immer etwas Neues entdecken können.
Außerdem wird er die Sicherheit und die Geborgenheit seiner Liebsten zu schätzen wissen und wird sich gern in sein eigenes Körbchen kuscheln.
Welcher liebe Mensch möchte sich unserem John – Boy annehmen und ihm ein neues Leben schenken?
Was Sie beachten sollten:
Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammen gefasst:
Patenschaft:
Elena S. hat die Patenschaft für John – Boy übernommen!