Jasper (im Wachstum) – verstorben

Die Regenbogenbrücke

„Lieber kleiner Jasper, du hattest dein Leben noch vor dir – auf dich hätten Geborgenheit und ganz viel Liebe warten sollen. Nun mussten wir dich leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ein Virus hat dich so sehr geschwächt, dass nicht mal die Tierärztin dir noch helfen konnte. Es ging alles viel zu schnell und doch musstest du diesen letzten Weg nicht allein gehen, denn unser Team war bei dir und hat dich das letzte Stück des Weges begleitet. Jeder Abschied fällt schwer  – nun bleibt uns nur noch der Gedanke an dich!
Run free kleiner Schatz!“


Vorgeschichte und Charakter:

Unser Jasper ist etwa im September 2023 geboren und befindet sich noch im Wachstum.
Im November 2023 wurde der junge Rüde von unserem Team zusammen mit Mama Lainey und seinen Geschwistern auf einem Feld gefunden und mit in unser Shelter genommen.
Er ist ein neugieriger und verspielter junger Rüde, der nun nach seinem Zuhause sucht.
Eine Ausreise ist ab Januar 2024 möglich.

Wichtige Information:

Wenn Jasper in seinem neuen Zuhause angekommen ist, wird er sich sicherlich erstmal von der langen Reise erholen müssen.
Bisher hat er kaum etwas kennengelernt, weshalb er noch einiges lernen muss.
Seine Liebsten können ihm das Einleben erleichtern, in dem sie verständnisvoll und geduldig mit Jasper sind.
Hinweis: möglicherweise steckt in Jasper ein Anteil Herdenschutzhund!

Im neuen Zuhause:

Jasper wird sich freuen, wenn er gemeinsam mit seiner Familie viel unternehmen kann. Natürlich dürfen Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, aber auch das Hunde – ABC möchte gelernt werden.
Die vielen Streicheleinheiten und Kuschelstunden wird Jasper aber bestimmt sehr genießen.

Was Sie beachten sollten:

Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammengefasst:

Ein Hund zieht ein[/cmsms_button


Patenschaft:

Birte M. hat nachträglich die Patenschaft für Jasper übernommen, damit er nicht ohne Namen über die Regenbogenbrücke gehen muss. Herzlichen Dank dafür!


Familie:

Lainey ca. 43 cm – die Genießerin

WLW 238 (im Wachstum) – hofft auf ein Zuhause

WLM 239 (im Wachstum) – hofft auf sein Glück

WLW 240 (im Wachstum) – wünscht sich eine Familie


Galerie:

Da wir seit Sommer 2022 keine Hunde mehr über unseren Verein ausreisen lassen können, haben wir in der Vergangenheit öfter Aufrufe gestartet, in denen wir nach seriösen Vereinen oder Tierheimen gesucht haben, die unsere Hunde übernehmen, damit diese eine Chance bekommen und ausreisen dürfen.

Was bedeutet „Übernahme durch einen anderen Verein“?

Eine Übernahme bedeutet, dass die ganze Abwicklung rund um die Ausreise der betreffenden Hunde komplett von dem anderen Verein übernommen wird.
Vermittlung, Versicherung, Chiplisten, Verträge, anfallende Ausreisekosten sowie Tierarztkosten, ggf. Betreuungen etc. werden ausschließlich über den übernehmenden Verein abgewickelt. Natürlich erhält dieser Verein vollumfänglich die Schutzgebühr, wenn die Hunde von ihren Pflegestellen aus ein Zuhause finden oder gar direkt aus Rumänien adopiert werden.
Auch wenn es „unsere Hunde“ sind, sind wir ab dem Zeitpunkt der Übernahme kein Ansprechpartner mehr, wenn es um Fragen und eventuelle Probleme geht.

Was passiert mit Anfragen für unsere Hunde?

Wenn wir Anfragen per Mail oder via Interessentenbogen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Verein weiter oder verweisen ggf. direkt an den übernehmenden Verein.

Herdenschutzhunde gehören sehr ursprünglichen Rassen an, die einige Besonderheiten und Eigenheiten haben. Diese typischen Verhaltensweisen zeigen sich meist erst, wenn sie heranwachsen.
Wir können nur rein äußerlich beurteilen, ob der jeweilige Hund anteilig diesen Rassen angehören könnte. Wie ausgeprägt die Verhaltensweisen sind, zeigt sich meist erst später.
Manchmal wirkt ein Junghund optisch nicht wie ein HSH – Mix. In seinem Zuhause zeigt er dann aber die typischen Verhaltensweisen.

Ursprünglich sind Herdenschutzhunde dazu gezüchtet worden, auf Grundstück und Herde aufzupassen. Deshalb sind sie sehr wachsam und territorial. Das umfasst nicht nur das eigene Grundstück, sondern beinhaltet die Nachbarschaft, die Spazierwege und die Orte, an denen sich die Hunde oft aufhalten.
Besucher werden demnach gemeldet und alles was „fremd“ ist, ebenso.

Man sagt Herdenschutzhunden und deren Mixe oft nach, dass sie stur sind und schwer erzogen werden können.
Das stimmt bedingt, denn HSH (-Herdenschutzhunde) treffen oftmals ihre eigenen Entscheidungen. Was sie nicht für sinnvoll erachten, wird demnach auch nicht gemacht. Trotzdem kann man mit ihnen trainieren, man muss sich nur auf ihr Verhalten einstellen.
Die reine Konditionierung wird eher nicht gut funktionieren.
Beim Training ist es für den HSH – Mix unerlässlich, dass er eine gute Beziehung zu seinen Bezugspersonen aufgebaut hat. Vertrauen spielt hier eine sehr große Rolle – somit sollte das Training über die Beziehungsebene aufgebaut werden.

Der HSH bindet sich meist sehr stark an seine Bezugsperson. So eigenständig er auch sein mag, braucht er die Nähe und den Kontakt zu seiner Familie.

Viele HSH und deren Mixe sind sehr gern draußen. Sie lieben es, im Garten zu liegen – ihrer Natur entsprechend aufzupassen und zu schützen.
Deshalb sollte ein gut eingezäunter und ausbruchssicherer Garten vorhanden sein. Umgebungen mit vielen Außenreizen können durchaus schwierig werden.