Maddie (im Wachstum) – sucht ihr Zuhause

Vorgeschichte und Charakter:

Unsere Maddie ist etwa im März 2023 geboren und zusammen mit ihren Geschwistern Susan und Bob wurde sie von unserem Team im Frühjar 2023 auf der Straße gefunden und mit in unser Shelter genommen.
Maddie war anfangs viel zutraulicher, mittlerweile ist sie eher unsicher und zurückhaltend.

Unser Besuch im Februar 2024:

Maddie ist eine unsichere junge Hündin, die sich aber von uns hat anfassen lassen – auch wenn es ihr nicht geheuer war. Sie humpelt nicht direkt, zieht ihr Bein beim Gehen aber immer etwas nach oben. Sie sollte in Deutschland einem Tierarzt vorgestellt werden, da sich die Ursache bisher nicht finden ließ.

Gesundheitszustand:

Im September 2023 humpelte Maddie auf einmal. Unser Team entschied sich, mit Maddie in die Tierklinik zu fahren. Die Röntgenbilder ergaben keinen Bruch – die Pfote war entzündet. Vermutlich durch einen Biss eines anderen Hundes.
Aktuell (Januar 2024) humpelt Maddie wieder und muss noch mal einem Tierarzt vorgestellt werden.

Wichtige Information:

Wenn Maddie von ihrer Familie gefunden wird, darf sie sich auf die lange Reise in ein neues Leben machen. Die Fahrt wird lang und anstrengend werden, weshalb sich Maddie nach ihrer Ankunft sicher erstmal erholen muss.
Da die junge Hündin bisher kaum etwas hat kennenlernen können, muss sie natürlich noch einiges lernen. Ihre Menschen sollten deshalb geduldig und verständnisvoll sein und ihr ausreichend Zeit lassen.
Da Maddie unsicher ist, sollten ihre Liebsten bereits Erfahrung im Umgang mit unsicheren Hunden haben.
Hinweis: Möglicherweise steckt in Maddie ein Anteil Herdenschutzhund.

Im neuen Zuhause:

Hat sich Maddie aber erstmal eingelebt, wird sie sich freuen, wenn sie gemeinsam mit ihren Liebsten ihre neue Umgebung erkunden darf. Natürlich wird sie viel Freude am gemeinsamen Spielen haben und ausreichend Kuschelstunden dürfen ebenfalls nicht fehlen.

Was Sie beachten sollten:

Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, haben wir für Sie weitere Informationen zusammengefasst:


Patenschaft:

Mika Sophie S. hat die Patenschaft für Maddie übernommen!


Vermittlung:

Wenn Sie Interesse an Maddie haben und mehr über sie erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an vermittlung@little-souls-home.de oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus.
Sie können uns gern alternativ eine Nachricht über unsere Facebook – Seite schreiben.

Unsere Junghunde werden vor der Ausreise geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und je nach Alter kastriert. Außerdem ist jeder Hund im Besitz eines EU-Heimtierausweises.
Zudem reisen alle Hunde legal mit Traces. Mit den Traces wird der gesamte Tierverkehr innerhalb der EU überwacht.
Zusätzlich wird bei Hunden ab 6 Monaten ein Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten vor der Ausreise durchgeführt: Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose und Leishmaniose!


Geschwister:

Susan (im Wachstum) – Übernahme

Bob (im Wachstum) – Übernahme


Galerie:

Da wir seit Sommer 2022 keine Hunde mehr über unseren Verein ausreisen lassen können, haben wir in der Vergangenheit öfter Aufrufe gestartet, in denen wir nach seriösen Vereinen oder Tierheimen gesucht haben, die unsere Hunde übernehmen, damit diese eine Chance bekommen und ausreisen dürfen.

Was bedeutet „Übernahme durch einen anderen Verein“?

Eine Übernahme bedeutet, dass die ganze Abwicklung rund um die Ausreise der betreffenden Hunde komplett von dem anderen Verein übernommen wird.
Vermittlung, Versicherung, Chiplisten, Verträge, anfallende Ausreisekosten sowie Tierarztkosten, ggf. Betreuungen etc. werden ausschließlich über den übernehmenden Verein abgewickelt. Natürlich erhält dieser Verein vollumfänglich die Schutzgebühr, wenn die Hunde von ihren Pflegestellen aus ein Zuhause finden oder gar direkt aus Rumänien adopiert werden.
Auch wenn es „unsere Hunde“ sind, sind wir ab dem Zeitpunkt der Übernahme kein Ansprechpartner mehr, wenn es um Fragen und eventuelle Probleme geht.

Was passiert mit Anfragen für unsere Hunde?

Wenn wir Anfragen per Mail oder via Interessentenbogen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Verein weiter oder verweisen ggf. direkt an den übernehmenden Verein.

Herdenschutzhunde gehören sehr ursprünglichen Rassen an, die einige Besonderheiten und Eigenheiten haben. Diese typischen Verhaltensweisen zeigen sich meist erst, wenn sie heranwachsen.
Wir können nur rein äußerlich beurteilen, ob der jeweilige Hund anteilig diesen Rassen angehören könnte. Wie ausgeprägt die Verhaltensweisen sind, zeigt sich meist erst später.
Manchmal wirkt ein Junghund optisch nicht wie ein HSH – Mix. In seinem Zuhause zeigt er dann aber die typischen Verhaltensweisen.

Ursprünglich sind Herdenschutzhunde dazu gezüchtet worden, auf Grundstück und Herde aufzupassen. Deshalb sind sie sehr wachsam und territorial. Das umfasst nicht nur das eigene Grundstück, sondern beinhaltet die Nachbarschaft, die Spazierwege und die Orte, an denen sich die Hunde oft aufhalten.
Besucher werden demnach gemeldet und alles was „fremd“ ist, ebenso.

Man sagt Herdenschutzhunden und deren Mixe oft nach, dass sie stur sind und schwer erzogen werden können.
Das stimmt bedingt, denn HSH (-Herdenschutzhunde) treffen oftmals ihre eigenen Entscheidungen. Was sie nicht für sinnvoll erachten, wird demnach auch nicht gemacht. Trotzdem kann man mit ihnen trainieren, man muss sich nur auf ihr Verhalten einstellen.
Die reine Konditionierung wird eher nicht gut funktionieren.
Beim Training ist es für den HSH – Mix unerlässlich, dass er eine gute Beziehung zu seinen Bezugspersonen aufgebaut hat. Vertrauen spielt hier eine sehr große Rolle – somit sollte das Training über die Beziehungsebene aufgebaut werden.

Der HSH bindet sich meist sehr stark an seine Bezugsperson. So eigenständig er auch sein mag, braucht er die Nähe und den Kontakt zu seiner Familie.

Viele HSH und deren Mixe sind sehr gern draußen. Sie lieben es, im Garten zu liegen – ihrer Natur entsprechend aufzupassen und zu schützen.
Deshalb sollte ein gut eingezäunter und ausbruchssicherer Garten vorhanden sein. Umgebungen mit vielen Außenreizen können durchaus schwierig werden.