Stella ca. 47 cm – verstorben

+++Leider mussten wir unsere Stella unerwartet und ganz plötzlich über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Vor Kurzem wurde bei ihr ein Sticker – Sarkom festgestellt und sie wurde mittels Chemo – Therapie behandelt. Da ihr Immunsystem dadurch geschwächt war, hat wahrscheinlich eine leichte Infektion ausgereicht.
Wir sind unendlich traurig…!
Komm gut über die Regenbockenbrücke, in unseren Herzen lebst du weiter…+++

Diese hübsche helle braun-weiße Hündin mit den tollen Augen ist unsere Stella. Sie ist noch relativ neu, hat sich aber schon gut an den Shelter-Alltag gewöhnt. Sie ist ungefähr 2015 geboren und etwa 47 cm groß.

Ihr bisheriges Leben verbrachte sie auf der Straße, auf sich allein gestellt, ohne menschliche Zuwendung und Geborgenheit. Ein tristes und beschwerliches Leben, in dem es nie genug zu fressen gab und selten ein geschützter Schlafplatz zu finden war. Stella hat selbst für sich sorgen müssen, Hunger war dabei ihr ständiger Begleiter. Das soll sich nun ändern.
Etwas verschüchtert ist sie noch, nimmt aber gern Leckerli aus der Hand und lässt sich dann auch streicheln. Bei Fremden ist sie noch sehr vorsichtig. Da entscheidet sie, ob sie Berührungen zu lassen kann. Sie muss noch lernen, dass sie ab jetzt vom Menschen nichts Schlechtes mehr zu erwarten hat. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie das verstanden hat und lernt, zu vertrauen.
Zwar ist sie im Shelter nun in Sicherheit und wird mit allem versorgt, was sie braucht, doch trotzdem ist das Eingesperrtsein, der laute und hektische Alltag nichts, woran sie sich auf Dauer gewöhnen sollte. Viel lieber möchte sie wieder mehr Bewegungsfreiheit haben, viele schöne Spaziergänge unternehmen auf denen sie ausgiebig schnüffeln darf. Sie möchte Geborgenheit und Liebe spüren und diese auch erwidern. Was es bedeutet, ein vollwertiges Familienmitglied zu sein, kann sie sich noch gar nicht vorstellen. Ebenfalls ist ihr ein warmes Zuhause mit einem kuscheligen Körbchen absolut fremd. Aber all das wartet auf sie, wenn sie auf einen der nächsten Transporte hüpfen könnte, um in ein besseres Leben zu reisen. Es fehlen nur noch die Menschen, die ihr diese Reise ermöglichen und ihr somit zeigen, dass auch sie ein wenig Glück und Zuversicht verdient hat.
Die Fahrt wird lang und anstrengend werden. Stella wird sich nach ihrer Ankunft im neuen Zuhause erst einmal erholen müssen. Außerdem wird es eine Weile dauern, bis sie sich an den neuen und für sie völlig fremden Alltag gewöhnt hat. Mit Ruhe, Geduld und Zeit kann man ihr aber helfen, sich einzuleben und Vertrauen zu fassen.
Welcher liebe Mensch möchte sich unserer Stella annehmen und ihr zeigen, wie schön das Leben an der Seite ihrer Liebsten sein kann?


Patenschaft:

Ines S. hat die Patenschaft für Stella übernommen!


Vielen Dank im Namen von Stella!